Ich habe gehört, dass bei einer Gelegenheit sich der ehrwürdige Ananda in
der Nähe von Vesali in Veluvagamaka aufhielt. Nun bei dieser Gelegenheit war
der Haushälter Dasama aus Atthakanagara aus geschäftlichen Gründen nach Pataliputta
gekommen. Dann begab er sich zu einem gewissen
Mönch im Kloster Kukkata. Beim
Eintreffen verbeugte er sich vor ihm und setzte sich zur Seite. Als er da saß, sprach er zu dem Mönch:
„Wo hält sich der ehrwürdige Ananda zur Zeit auf? Ich möchte ihn gerne
sehen."
„Haushälter, der ehrwürdige Ananda hält sich in der Nähe von Vesali, in
Veluvagamaka, auf."
Dann begab sich der Haushälter Dasama aus Atthakanagara nach Abschluss
seiner Geschäfte in Pataliputta in die Nähe von Vesali nach Veluvagamaka zum ehrwürdigen
Ananda. Beim Eintreffen verbeugte er sich vor ihm und setzte sich zur
Seite. Als er da saß, sprach er zum
ehrwürdigen Ananda:
„Ehrwürdiger Herr, gibt es eine einzelne Eigenschaft, die vom Erhabenen
verkündet wurde - der Wissende, der Schauende, würdig und rechtens
selbst-erwacht - durch die der unbefreite Geist eines Mönches, der in ihr umsichtig,
eifrig und entschlossen verweilt, befreit wird oder seine unbeendeten geistigen
Ausströmungen (āsava) völlig enden
oder er die unübertroffene Sicherheit vor dem Joch, die er vorher nicht
erreicht hat, erreicht?"
„Ja, Haushälter, es gibt eine einzelne Eigenschaft, die vom Erhabenen
verkündet wurde - der Wissende, der Schauende, würdig und rechtens
selbst-erwacht - durch die der unbefreite Geist eines Mönches, der in ihr umsichtig,
eifrig und entschlossen verweilt, befreit wird oder seine unbeendeten geistigen
Ausströmungen völlig enden oder er die unübertroffene Sicherheit vor dem Joch,
die er vorher nicht erreicht hat, erreicht.
„Und was ist diese eine Eigenschaft, ehrwürdiger Herr, die vom Erhabenen verkündet wurde - der Wissende, der Schauende, würdig und rechtens selbst-erwacht - durch die der unbefreite Geist eines Mönches, der in ihr umsichtig, eifrig und entschlossen verweilt, befreit wird oder seine unbeendeten geistigen Ausströmungen völlig enden oder er die unübertroffene Sicherheit vor dem Joch, die er vorher nicht erreicht hat, erreicht?"
1
„Es gibt den Fall, Haushälter, in dem ein Mönch, der sich ganz von
Sinnlichkeit zurückgezogen, von ungeschickten Eigenschaften zurückgezogen hat,
in das erste Jhana eintritt und darin verbleibt: Verzückung und Glücksgefühl,
die aus der Zurückgezogenheit entstanden sind und von gelenkten Gedanken und
Bewerten begleitet werden.
Er sinnt über dies nach und erkennt:
‚Diese erste Jhana ist (geistig)
gebildet und beabsichtigt. Nun was auch immer (geistig) gebildet und
beabsichtigt ist, ist unbeständig und unterliegt der Beendigung.’
Indem er genau hier verbleibt, erreicht er das Enden der geistigen Ausströmungen.
Oder wenn nicht, dann - in Folge genau dieser Dhamma-Leidenschaft, genau dieses
Dhamma-Entzückens und von dem gesamten Vergehen der ersten fünf Fesseln - ist
zu erwarten, dass er (in den Reinen Gefilden) wiedergeboren und dort völlig
entfesselt wird, ohne von dieser Welt zurückzukehren.
„Dies, Haushälter, ist eine einzelne Eigenschaft, die vom Erhabenen
verkündet wurde - der Wissende, der Schauende, würdig und rechtens
selbst-erwacht - durch die der unbefreite Geist eines Mönches, der in ihr umsichtig,
eifrig und entschlossen verweilt, befreit wird oder seine unbeendeten geistigen
Ausströmungen völlig enden oder er die unübertroffene Sicherheit vor dem Joch,
die er vorher nicht erreicht hat, erreicht.
2
„Wiederum, mit der Stillung der gelenkten
Gedanken und Bewerten tritt er in das zweite Jhana ein und verbleibt darin:
Verzückung und Glücksgefühl, die aus der Sammlung entstanden sind, Einheit des
Bewusstseins frei von gelenkten Gedanken und Bewerten, innere Gewissheit.
Er denkt über dies nach und erkennt:
‚Dieses zweite Jhana ist
(geistig) gebildet und beabsichtigt. Nun was auch immer (geistig) gebildet
und beabsichtigt ist, ist unbeständig und unterliegt der Beendigung.’
Indem er genau hier verbleibt, erreicht er das Enden der geistigen Ausströmungen.
Oder wenn nicht, dann - in Folge genau dieser Dhamma-Leidenschaft, genau dieses
Dhamma-Entzückens und von dem gesamten Vergehen der ersten fünf Fesseln - ist
zu erwarten, dass er (in den Reinen Gefilden) wiedergeboren und dort völlig
entfesselt wird, ohne von dieser Welt zurückzukehren.
„Auch dies, Haushälter, ist eine einzelne Eigenschaft, die vom Erhabenen
verkündet wurde - der Wissende, der Schauende, würdig und rechtens
selbst-erwacht - durch die der unbefreite Geist eines Mönches, der in ihr umsichtig,
eifrig und entschlossen verweilt, befreit wird oder seine unbeendeten geistigen
Ausströmungen völlig enden oder er die unübertroffene Sicherheit vor dem Joch,
die er vorher nicht erreicht hat, erreicht.
3
„Wiederum, dem Verblassen der Verzückung verbleibt er in Gleichmut,
achtsam und wissensklar und empfindet Glücksgefühl mit dem Körper. Er tritt in das dritte Jhana ein, von dem die
Edlen sagen:
‚Gleichmütig und achtsam, verweilt er im Glücksgefühl’, verbleibt
darin.
Er denkt über dies nach und erkennt:
‚Dieses dritte Jhana ist
(geistig) gebildet und beabsichtigt. Nun was auch immer (geistig) gebildet
und beabsichtigt ist, ist unbeständig und unterliegt der Beendigung.’
Indem er genau hier verbleibt, erreicht er das Enden der geistigen Ausströmungen.
Oder wenn nicht, dann - in Folge genau dieser Dhamma-Leidenschaft, genau dieses
Dhamma-Entzückens und von dem gesamten Vergehen der ersten fünf Fesseln - ist
zu erwarten, dass er (in den Reinen Gefilden) wiedergeboren und dort völlig
entfesselt wird, ohne von dieser Welt zurückzukehren.
„Auch dies, Haushälter, ist eine einzelne Eigenschaft, die vom Erhabenen
verkündet wurde - der Wissende, der Schauende, würdig und rechtens
selbst-erwacht - durch die der unbefreite Geist eines Mönches, der in ihr umsichtig,
eifrig und entschlossen verweilt, befreit wird oder seine unbeendeten geistigen
Ausströmungen völlig enden oder er die unübertroffene Sicherheit vor dem Joch,
die er vorher nicht erreicht hat, erreicht.
4
„Wiederum, dem Aufgeben von Glücksgefühl und
Schmerz, wie schon mit dem früheren Schwinden von Frohsinn und Gram, tritt er
in das vierte Jhana ein und verbleibt darin: Reinheit der Gleichmut und
Achtsamkeit, weder-Wohlgefühl-noch-Wehgefühl.
Er denkt über dies nach und erkennt:
‚Dieses vierte Jhana ist
(geistig) gebildet und beabsichtigt. Nun was auch immer (geistig) gebildet
und beabsichtigt ist, ist unbeständig und unterliegt der Beendigung.’
Indem er genau hier verbleibt, erreicht er das Enden der geistigen Ausströmungen.
Oder wenn nicht, dann - in Folge genau dieser Dhamma-Leidenschaft, genau dieses
Dhamma-Entzückens von dem gesamten Vergehen der ersten fünf Fesseln - ist zu
erwarten, dass er (in den Reinen Gefilden) wiedergeboren und dort völlig
entfesselt wird, ohne von dieser Welt zurückzukehren.
„Auch dies, Haushälter, ist eine
einzelne Eigenschaft, die vom Erhabenen verkündet wurde - der Wissende,
der Schauende, würdig und rechtens selbst-erwacht - durch die der unbefreite
Geist eines Mönches, der in ihr umsichtig, eifrig und entschlossen verweilt,
befreit wird oder seine unbeendeten geistigen Ausströmungen völlig enden oder
er die unübertroffene Sicherheit vor dem Joch, die er vorher nicht erreicht
hat, erreicht.
5
„Wiederum, durchdringt ein Mönch fortwährend die erste Richtung (2) mit
einem von Wohlwollen durchtränkten Bewusstsein sowie die zweite, die dritte,
die vierte Richtung. So durchdringt er fortwährend oben, unten und
rundherum, überall und in jeder Hinsicht den allumfassenden Kosmos mit einem
von Wohlwollen durchtränkten Bewusstsein - reichlich, weit reichend,
unermesslich, frei von Feindseligkeit, frei von Böswilligkeit.
Er denkt über dies nach und erkennt:
‚Diese Bewusstsein-Befreiung durch
Wohlwollen ist (geistig) gebildet und beabsichtigt. Nun was auch immer
(geistig) gebildet und beabsichtigt ist, ist unbeständig und unterliegt der Beendigung.’
Indem er genau hier verbleibt, erreicht er das Enden der geistigen
Ausströmungen. Oder wenn nicht, dann - in Folge genau dieser
Dhamma-Leidenschaft, genau dieses Dhamma-Entzückens und von dem gesamten Vergehen
der ersten fünf Fesseln - ist zu erwarten, dass er (in den Reinen Gefilden) wiedergeboren
und dort völlig entfesselt wird, ohne von dieser Welt zurückzukehren.
„Auch dies, Haushälter, ist eine einzelne Eigenschaft, die vom Erhabenen
verkündet wurde - der Wissende, der Schauende, würdig und rechtens
selbst-erwacht - durch die der unbefreite Geist eines Mönches, der in ihr umsichtig,
eifrig und entschlossen verweilt, befreit wird oder seine unbeendeten geistigen
Ausströmungen völlig enden oder er die unübertroffene Sicherheit vor dem Joch,
die er vorher nicht erreicht hat, erreicht.
6
„Wiederum, durchdringt ein Mönch fortwährend die erste Richtung mit
einem von Mitgefühl durchtränkten Bewusstsein sowie die zweite, die dritte, die
vierte Richtung. So durchdringt er fortwährend oben, unten und rundherum,
überall und in jeder Hinsicht den allumfassenden Kosmos mit einem von Mitgefühl
durchtränkten Bewusstsein - reichlich, weit reichend, unermesslich, frei von
Feindseligkeit, frei von Böswilligkeit.
Er denkt über dies nach und erkennt:
‚Diese Bewusstsein-Befreiung
durch Mitgefühl ist (geistig) gebildet und beabsichtigt. Nun was auch
immer (geistig) gebildet und beabsichtigt ist, ist unbeständig und unterliegt
der Beendigung.’
Indem er genau hier verbleibt, erreicht er das Enden der geistigen Ausströmungen.
Oder wenn nicht, dann - in Folge genau dieser Dhamma-Leidenschaft, genau dieses
Dhamma-Entzückens und von dem gesamten Vergehen der ersten fünf Fesseln - ist
zu erwarten, dass er (in den Reinen Gefilden) wiedergeboren und dort völlig
entfesselt wird, ohne von dieser Welt zurückzukehren.
„Auch dies, Haushälter, ist eine einzelne Eigenschaft, die vom Erhabenen
verkündet wurde - der Wissende, der Schauende, würdig und rechtens
selbst-erwacht - durch die der unbefreite Geist eines Mönches, der in ihr umsichtig,
eifrig und entschlossen verweilt, befreit wird oder seine unbeendeten geistigen
Ausströmungen völlig enden oder er die unübertroffene Sicherheit vor dem Joch,
die er vorher nicht erreicht hat, erreicht.
7
„Wiederum, durchdringt ein Mönch fortwährend die erste Richtung mit
einem von
Freude durchtränkten Bewusstsein sowie die zweite, die dritte, die vierte
Richtung. So durchdringt er fortwährend oben, unten und rundherum,
überall und in jeder Hinsicht den allumfassenden Kosmos mit einem von Freude
durchtränkten Bewusstsein - reichlich, weit reichend, unermesslich, frei von
Feindseligkeit, frei von Böswilligkeit.
Er denkt über dies nach und erkennt:
‚Diese Bewusstsein-Befreiung durch
Freude ist (geistig) gebildet und beabsichtigt. Nun was auch immer
(geistig) gebildet und beabsichtigt ist, ist unbeständig und unterliegt der
Beendigung.’
Indem er genau hier verbleibt, erreicht er das Enden der geistigen Ausströmungen.
Oder wenn nicht, dann - in Folge genau dieser Dhamma-Leidenschaft, genau dieses
Dhamma-Entzückens von dem gesamten Vergehen der ersten fünf Fesseln - ist zu
erwarten, dass er (in den Reinen Gefilden)
„Auch dies, Haushälter, ist eine einzelne Eigenschaft, die vom Erhabenen
verkündet wurde - der Wissende, der Schauende, würdig und rechtens
selbst-erwacht - durch die der unbefreite Geist eines Mönches, der in ihr umsichtig,
eifrig und entschlossen verweilt, befreit wird oder seine unbeendeten geistigen
Ausströmungen völlig enden oder er die unübertroffene Sicherheit vor dem Joch,
die er vorher nicht erreicht hat, erreicht.
8
„Wiederum, durchdringt ein Mönch fortwährend die erste Richtung mit
einem von Gleichmut durchtränkten Bewusstsein sowie die zweite, die dritte, die
vierte Richtung. So durchdringt er fortwährend oben, unten und rundherum,
überall und in jeder Hinsicht den allumfassenden Kosmos mit einem von Gleichmut
durchtränkten Bewusstsein - reichlich, weit reichend, unermesslich, frei von
Feindseligkeit, frei von Böswilligkeit.
Er denkt über dies nach und erkennt:
‚Diese Bewusstsein-Befreiung durch
Gleichmut ist (geistig) gebildet und beabsichtigt. Nun was auch immer
(geistig) gebildet und beabsichtigt ist, ist unbeständig und unterliegt der Beendigung.’
Indem er genau hier verbleibt, erreicht er das Enden der geistigen Ausströmungen.
Oder wenn nicht, dann - in Folge genau dieser Dhamma-Leidenschaft, genau dieses
Dhamma-Entzückens und von dem gesamten Vergehen der ersten fünf Fesseln - ist
zu erwarten, dass er (in den Reinen Gefilden) wiedergeboren und dort völlig
entfesselt wird, ohne von dieser Welt zurückzukehren.
„Auch dies, Haushälter, ist eine einzelne Eigenschaft, die vom Erhabenen
verkündet wurde - der Wissende, der Schauende, würdig und rechtens
selbst-erwacht - durch die der unbefreite Geist eines Mönches, der in ihr umsichtig,
eifrig und entschlossen verweilt, befreit wird oder seine unbeendeten geistigen
Ausströmungen völlig enden oder er die unübertroffene Sicherheit vor dem Joch,
die er vorher nicht erreicht hat, erreicht.
9
„Wiederum, mit dem vollständigen Überwinden der Formwahrnehmungen, mit
dem Schwinden der Widerstandswahrnehmungen, Mannigfaltigkeitswahrnehmungen
nicht beachtend und unendlichen Raum
(wahrnehmend), tritt ein Mönch in die Dimension der
Raumunendlichkeit ein und verbleibt darin.
Er denkt über dies nach und erkennt:
‚Dieses Erreichen der
Raumunendlichkeit ist (geistig) gebildet und beabsichtigt. Nun was
auch immer (geistig) gebildet und beabsichtigt ist, ist unbeständig und
unterliegt der Beendigung.’
Indem er genau hier verbleibt, erreicht er das Enden der geistigen Ausströmungen.
Oder wenn nicht, dann - in Folge genau dieser Dhamma-Leidenschaft, genau dieses
Dhamma-Entzückens und von dem gesamten Vergehen der ersten fünf Fesseln - ist
zu erwarten, dass er (in den Reinen Gefilden) wiedergeboren, dort völlig
entfesselt und nie wieder von dieser Welt zurückkehren wird.
„Auch dies, Haushälter, ist eine einzelne Eigenschaft, die vom Erhabenen
verkündet wurde - der Wissende, der Schauende, würdig und rechtens
selbst-erwacht - durch die der unbefreite Geist eines Mönches, der in ihr umsichtig,
eifrig und entschlossen verweilt, befreit wird oder seine unbeendeten geistigen
Ausströmungen völlig enden oder er die unübertroffene Sicherheit vor dem Joch,
die er vorher nicht erreicht hat, erreicht.
10
„Wiederum, mit dem vollständigen Überwinden
der Dimension der Raumunendlichkeit, unendliche Bewusstheit (wahrnehmend),
tritt ein Mönch in die Dimension
der Bewusstheitsunendlichkeit
ein und verbleibt darin.
Er denkt über dies nach und erkennt:
‚Dieses Erreichen der Bewusstseinsunendlichkeit ist (geistig) gebildet und
beabsichtigt. Nun was auch immer (geistig) gebildet und beabsichtigt ist,
ist unbeständig und unterliegt der Beendigung.’
Indem er genau hier verbleibt, erreicht er das Enden der geistigen Ausströmungen.
Oder wenn nicht, dann - in Folge genau dieser Dhamma-Leidenschaft, genau dieses
Dhamma-Entzückens von dem gesamten Vergehen der ersten fünf Fesseln - ist zu
erwarten, dass er (in den Reinen Gefilden) wiedergeboren und dort völlig
entfesselt wird, ohne von dieser Welt zurückzukehren.
„Auch dies, Haushälter, ist eine einzelne Eigenschaft, die vom Erhabenen
verkündet wurde - der Wissende, der Schauende, würdig und rechtens
selbst-erwacht - durch die der unbefreite Geist eines Mönches, der in ihr umsichtig,
eifrig und entschlossen verweilt, befreit wird oder seine unbeendeten geistigen
Ausströmungen völlig enden oder er die unübertroffene Sicherheit vor dem Joch,
die er vorher nicht erreicht hat, erreicht.
11
„Wiederum, mit dem vollständigen Überwinden
der Dimension der Bewusstheitsunendlichkeit, da ist nichts (wahrnehmend),
tritt ein Mönch in die Dimension
des Nichts ein und verbleibt darin.
Er denkt über dies nach und erkennt:
‚Dieses Erreichen des Nichts ist
(geistig) gebildet und beabsichtigt. Nun was auch immer (geistig) gebildet
und beabsichtigt ist, ist unbeständig und unterliegt der Beendigung.’
Indem er genau hier verbleibt, erreicht er das Enden der geistigen Ausströmungen.
Oder wenn nicht, dann - in Folge genau dieser Dhamma-Leidenschaft, genau dieses
Dhamma-Entzückens von und von dem gesamten Vergehen der ersten fünf Fesseln -
ist zu erwarten, dass er (in den Reinen Gefilden) wiedergeboren und dort völlig
entfesselt wird, ohne von dieser Welt zurückzukehren.
„Auch dies, Haushälter, ist eine einzelne Eigenschaft, die vom Erhabenen
verkündet wurde - der Wissende, der Schauende, würdig und rechtens
selbst-erwacht - durch die der unbefreite Geist eines Mönches, der in ihr umsichtig,
eifrig und entschlossen verweilt, befreit wird oder seine unbeendeten geistigen
Ausströmungen völlig enden oder er die unübertroffene, noch nicht erreichte Sicherheit
vor dem Joch, die er vorher nicht erreicht hat, erreicht."
Nach diesen Worten sagte Dasama der Haushälter aus Atthakanagara zum
Ehrwürdigen Ananda:
„Ehrwürdiger Ananda, gleichwie ein Mann, der eine einzige Eingang zu einem
Schatz suchen würde, plötzlich auf elf Eingänge zu dem Schatz treffen würde,
in der gleichen Weise bekam ich - als ich einen einzigen Zugang zum
Todlosen suchte - plötzlich von elf Zugängen zum Todlosen zu hören. Und
gerade als ob ein Mann, dessen Haus elf Türen hätte, sich durch irgendeine
dieser Türen in Sicherheit bringen könnte,
in der gleichen Weise kann ich mich durch irgendeine dieser elf Zugänge zum
Todlosen in Sicherheit bringen. Ehrwürdiger Herr, Sektenmitglieder
ersuchen eine Lehrer-Gebühr für ihre Lehrer, warum sollte ich nicht dem
Ehrwürdigen Ananda Ehrerbietung erweisen?"
Dann nachdem Dasama, der Haushälter aus Atthakanagara, die Gemeinschaft der
Mönche aus Vesali and Pataliputta versammelt hatte, verköstigte er sie mit
feinen Speisen und Grundnahrungsspeisen.
Er gab jedem Mönch ein Leinen und dem ehrwürdigen Ananda eine dreifache
Robe. Und er ließ für den ehrwürdigen Ananda eine Unterkunft im Wert von
fünfhundert (Kahapanas) errichten.
Anmerkungen
- Samyojana: Persönlichkeitsansichten (sakkāya-ditthi), das Anhaften an Regeln und Bräuche, Ungewissheit, sinnliche Leidenschaft und Verärgerung.
- Der Osten
translated from the Pali by Thanissaro Bhikkhu
Übersetzung aus dem Englischen nach Thanissaro Bhikkhu