Ganda Sutta

Eine Eiterbeule

„Mönche, gleich wie als gäbe es ein Eiterbeule, die sich über vielen Jahren gebildet hätte, mit neun Öffnungen, neun unaufgestochenen Pfropfen.  
Was auch immer daraus herausquellen würde, wäre eine herausquellende Unreinheit, ein herausquellender Gestank, ein herausquellender Ekel.  
Was auch immer daraus herausfließen würde, wäre eine herausfließende Unreinheit, ein herausfließender Gestank, ein herausfließender Ekel.
 
Eine Eiterbeule", Mönche, ist ein anderes Wort für diesen Körper, der aus den vier Elementen besteht, von Mutter und Vater gezeugt, von Reis und Brei ernährt wird, und der Unbeständigkeit (anicca), Einreiben und Massieren, dem Verfall und Zerfall unterworfen ist.
Er hat neun Öffnungen, neun nicht-aufgestochene Pfropfen.  
Was auch immer daraus herausquellen würde, wäre eine herausquellende Unreinheit, ein herausquellender Gestank, ein herausquellender Ekel. 
Was auch immer daraus herausfließen würde, wäre eine herausfließende Unreinheit, ein herausfließender Gestank, ein herausfließender Ekel.
Aus diesem Grund solltet ihr im Hinblick auf diesen Körper ernüchtern."


translated from the Pali by Thanissaro Bhikkhu
Übersetzung aus dem Englischen nach Thanissaro Bhikkhu