„Es gibt diese fünf zeitlich angebrachten Gaben. Welche fünf?
„Man gibt einem Neuankömmling. Man gibt einem
Fortgehenden. Man gibt einem Kranken. Man gibt in der Zeiten der Hungersnot. Man bringt die ersten Früchte des Feldes und des Obstgartens zu jenen, die tugendhaft sind.
„Diese sind die fünf zeitlich angebrachten Gaben."
Zur angebrachten Zeit geben sie
- jene
mit Erkenntnis,
zugänglich,
frei von Geiz.
Da sie zur angebrachten Zeit gaben,
mit Herzen, durch die Edlen beseelt
- rechtschaffen,
So -
erbringt ihre Gabe eine Hülle und Fülle.
Jene, die sich an dieser
Gabe erfreuen
oder Hilfe
leisten,
auch sie haben
Anteil am Verdienst
und die
Gabe wird dadurch nicht geringer.
Nun mit einem
nicht zögerlichen Geist,
sollte man dort geben,
wo die Gabe große Früchte trägt.
Verdienst
errichtet
Lebewesen im
nächsten Leben.
translated from the Pali by Thanissaro Bhikkhu
Übersetzung aus dem Englischen nach Thanissaro Bhikkhu